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„Einfallsreichtum“
Weitergabe traditioneller Fertigkeiten

- Videoserie zum immateriellen Kulturerbe Chinas





Der Prozess der Entstehung des immateriellen Kulturerbes in China war schon immer eng mit der Entwicklung der chinesischen Zivilisation verbunden, die seit jeher auf der Höhe ihrer Zeit die Entwicklung der menschlichen Zivilisation, der Weisheit des Denkens und des Handelns widerspiegelte. Zudem bot das immaterielle Kulturerbe in China schon immer allen in China lebenden ethnischen Volksgruppen eine geistige Heimat.

Die Kurzfilmserie „Einfallsreichtum“ legt ihren Schwerpunkt auf drei Formen des chinesischen immateriellen Kulturerbes aus der Stadt Longquan, der Schwertschmiedekunst, den Seladon-Brenntechniken und dem Anbau von Lingzhi-Pilzen, und zeigt dabei die für die Herstellung geforderten exquisiten Fertigkeiten auf.

Über das Schmieden von Schwertern (2 Teile)



Die Schwertschmiedekunst in der chinesischen Stadt Longquan blickt auf eine mehr als 2.600-jährige Tradition zurück. Longquan-Schwerter sind berühmt für ihre scharfe Schneide und ihren reinen Glanz. Die Kombination aus Härte und Schönheit lässt diese einstigen Waffen zu einem Kulturgut von ästhetischem Wert werden. Die traditionelle Schwertschmiedekunst von Longquan bedient sich exquisiten Materialen sowie herausragenden Fähigkeiten und Methoden in der Herstellung und beinhaltet dabei ausgeprägte Merkmale der Region rund um Longquan. In den mehr als 80 Produktionsschritten bis zur Fertigstellung eines Schwertes ist die Schmiedekunst wohl die wichtigste aller Fertigkeiten.

In den zwei Kurzfilmen „Über das Schmieden von Schwertern“ erzählen die beiden Träger des nationalen immateriellen Kulturerbes der Schwertschmiedekunst von Longquan, die Kunst- und Handwerksmeister Shen Xinpei und Chen Aijin, von der Geschichte der Schwertherstellung in China.

Darin lernen wir von der Entstehung und Entwicklung des chinesischen Schwertes und erfahren von den Gusstechniken und der Weitergabe dieser Kunst entlang der Jahrtausende.




Über die Brenntechniken von Seladon (3 Teile)



Die Ursprünge von Seladon aus Longquan und die Techniken seiner Herstellung liegen in der Zeit der Drei Königreiche und der Jin-Dynastie und blicken somit auf eine Geschichte von 1.700 Jahren zurück. Im Jahr 2009 wurden die traditionellen Brenntechniken des Longquan-Seladon, als erste Keramiktechnik weltweit, durch die Vereinten Nationen in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. Longquan-Seladon ermöglicht es Menschen aus aller Welt, die Schönheit und Authentizität chinesischer Kreationen wahrzunehmen.

Die kontinuierliche Weitergabe des Wissens um die Seladon-Herstellung und dessen Erbe beinhalten das Herzblut, die Bemühungen und die Beharrlichkeit aller professionellen Seladon-Hersteller. „Über die Brenntechniken von Seladon“ stellt uns in drei Kurzfilmen die exquisiten Brenntechniken zweier Meister, Xu Chaoxing und Gong Yihua, die ihr gesamtes Leben der Seladon-Herstellung gewidmet haben, vor und macht uns mit ihnen vertraut.






Über den Anbau von Lingzhi



In den alten chinesischen Sagen lassen sich mit Lingzhi-Pilzen (Ganoderma lingzhi) zahllose Krankheiten heilen und Tote wieder zum Leben erwecken. Die Folge „Über den Anbau von Lingzhi“ führt uns nach Longquan, bekannt als die Heimatstadt des Lingzhi in China, wo wir mehr über die Methoden des Anbaus hochwertiger Lingzhi-Pilze erfahren.